Rückblende (einige Jahre in der Vergangenheit): Die sog. „Globalisierung“ in Gestalt eines Finanzinvestors hat zugeschlagen, und eine Firma wurde „geschluckt“. Bei der rasch folgenden Umstrukturierung war abzusehen, daß etliche Jobs auf der Strecke bleiben würden: „lean management“, „Risikonalyse“, „face out“ und „Synergien“ waren plötzlich beliebte Schlagworte, um eine Traditionsfirma auf den Kopf zu stellen und nahezu „Alles“ in Frage zu stellen. Als Folge präsentierten etliche Beratungsfirmen Ihre Visionen einer Zukunft, in der Kunden nur noch als Mittel zum Geldverdienen und Mitarbeiter als willige Werkzeuge eine Rolle spielen sollten. Im Vordergrund stand der „Wert“ der Firma, nicht deren „Wertschöpfung“. Nun war es für mich an der Zeit nachzudenken, ob ich weiterhin Werkzeug sein möchte…
Die Zeit „dazwischen“: Die Entscheidung, eine sichere berufliche Position zu verlassen war getroffen, meine Welt veränderte sich, nicht nur beruflich, sondern auch privat. In temporären Projektarbeiten konnte ich zwar meine gesammelten Berufs- und Lebenserfahrungen bei verschieden Firmen einbringen, doch es war deutlich zu spüren, dass dies nicht das Ziel sein konnte. Arbeitseinsätze fern der „Heimat“, durch die Wirtschafts- oder andere Krisen gebeutelte Arbeitgeber und insbesondere eine wachsende Familie sorgten immer wieder für „Auszeiten“ gewollt und ungewollt.
Die Gegenwart: Es war mal wieder so ein Gespräch, was zum Nachdenken anregte: Auf der Suche nach neuen Projekten und Aufgaben wurde ich als Bewerber abgelehnt, weil ich „überqualifiziert“ bin!? Nicht das erste Mal… dabei soll doch angeblich ein Fachkräftemangel herrschen… Nach anfänglicher Wut auf eine eigentlich perverse Aussage wurde die Idee geboren, der eigene Chef zu werden, es bedurfte nur ein wenig Überwindung, den Schritt in die Existenzgründung zu wagen.
Norbert Schätz Consultancy wird gegründet: Ein simpler Verwaltungsakt: Beantragung einer Steuernummer beim Finanzamt und „Eintragung“ als Freiberufler, das war’s, zumindest formal. Die Aufgabenstellung war klar: Mit meinem Können, Wissen und Erfahrungen andere Firmen bei Projekten, Aufgaben oder Herausforderungen zu unterstützen, eigentlich das, was ich die ganzen Jahre vorher auch schon gemacht habe. Ein Unternehmensname war auch schnell gefunden, er sollte neben dem Wiedererkennungswert auch einzigartig sein. N SC war schon ein lange verwendetet Kürzel von mir, als Kurzzeichen auf Geschäftspapieren und zur internen Identifikation, abgeleitet von meinem Vor- und Nachnamen Norbert SChätz, daraus wurde NSC, die Norbert Schätz Consultancy, oder kurz: NSC1967, kombiniert mit meinem Geburtsjahr, denn nur „NSC“ allein war nicht einzigartig.
Die Zukunft: Die Zukunft begann im Spätsommer 2016 und ein Schritt dahin ist diese homepage. Und alles, was diese Zukunft bringen wird, steht dann in den „Neuigkeiten“ auf dieser homepage. Ich hoffe auf, und arbeite an (m)einer erfolgreichen Zukunft, und freue mich über Jeden, der mich dabei unterstützt!
Dr. Norbert Schätz